Deutschland setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf seine nationale Wasserstoffstrategie. Eines der Projekte ist das landesweite Power-to-X-Projekt.

„Power-to-X“ bezieht sich auf eine Reihe von Technologien, mit denen erneuerbare Energien in andere Energiequellen wie beispielsweise Wasserstoff umgewandelt werden können. Diese Technologie kann in emissionsreichen Sektoren wie Verkehr und Industrie eingesetzt werden, um sie für das Klima sicherer zu machen.

Power-to-X ist ein allgemeiner Begriff für eine Reihe von Speicher- und Umwandlungswegen, die überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, typischerweise Sonne und Wind, verbrauchen. „X“ bezeichnet die Art der Energie, in die der überschüssige Strom umgewandelt wird. Dies sind normalerweise Gase, Flüssigkeiten oder Wärme.

Wind- und Sonnenenergie sind die Hauptpfeiler dieser Pläne, aber Wasserstoff spielt eine zusätzliche Rolle. Dies wird als ein Weg gesehen, um die groß angelegte Integration erneuerbarer Energiequellen in das Energienetz sicherzustellen. als Mittel zur Energieverteilung zwischen Sektoren und Regionen und als Speicherpuffer zur Erhöhung der Stabilität des Systems. Wind- und Sonnenenergie erfordern einen großen Energiespeicher, um kurzfristige und saisonale Ungleichgewichte auszugleichen. Dank der damit verbundenen Verfahren lässt sich dies am besten erreichen, indem überschüssiger Strom mithilfe verschiedener Power-to-X-Konzepte umgewandelt wird.

Unter anderem entwickelt das Power-to-X-Team Konzepte für den optimalen Betrieb von Wasserstofftankstellen und testet Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Zündung und Unterstützung des Betriebs von Industrieöfen.

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